Bovikalc® & Bovikalc® P.


Das ist das Schöne an Bovikalc®

Gesunde Kühe durch optimale Mineralstoffversorgung.
Bovikalc® und Bovikalc® P. sorgen mit Kalzium und Phosphor für einen glänzenden Start in die Laktation.

Daten aus dem Praxiseinsatz in einem Milchproduktionsbetrieb in Thüringen mit ca. 1100 Milchkühen und einer klinischen Milchfieberrate von 11% zeigen die klaren Vorteile einer Prophylaxe mit Bovikalc®:

  • Bovikalc® hat die Kalziumversorgung der Kühe in den ersten 24 Stunden nach der Geburt signifikant verbessert.
  • Es kam zu signifikant weniger festliegenden Kühen.
  • In der Bovikalc®-Gruppe kamen Puerperalstörungen (z.B. Gebärmutterentzündungen) signifikant seltener vor.
  • Eine Tendenz zu kürzerer Rastzeit war in der Bovikalc®-Gruppe erkennbar.

Bovikalc®

Der bewährte Calcium-Bolus
zur Vorbeugung eines Calciummangels
um die Geburt


BOVIKALC® P.

Zur Vermeidung von akuten Phosphormangelzuständen um die Geburt und zur Kombination mit Bovikalc für eine gleichzeitige KalZium- und Phosphorprophylaxe.


Ihre Vorteile mit Bovikalc®

Orale Kalziumgaben sind nicht immer gleich effektiv. Verschiedenste Faktoren wie die verwendeten Kalzium-Verbindungen oder die Eingabeform haben Auswirkungen auf die Kalziumaufnahme. Es gibt somit eine Reihe von Dingen, die Sie über die orale Kalziumgabe wissen sollten. Bovikalc® zeichnet sich dabei durch eine Reihe von Vorteilen zur optimalen Milchfieber-Prophylaxe aus:

  • Zwei anorganischen Kalziumverbindungen von Bovikalc® liefern 43g verfügbares Kalzium: Kalziumchlorid für eine schnelle Freisetzung und Kalziumsulfat für eine langsame und konstante Freisetzung. Lesen Sie mehr darüber welche Bedeutung verschiedene Kalziumverbindungen für den Kalziumgehalt und Kalziumnutzung haben.
  • Ansäuernder Effekt, der die Kuh bei der Freisetzung ihrer eigenen Kalziumreserven unterstützt.
  • Der Bolus löst sich im Pansen in 20-30 Minuten auf, wobei er die Kalziumkonzentratiom im Blut schnell und effektiv über eine längere Zeit erhöht.

Bovikalc® unterstützt somit eine deutlich schnellere Anpassung des Mineralstoffwechsels der frisch laktierenden Kuh, um dem höheren Kalziumbedarf durch das Einschießen der Milch gerecht zu werden. Durch Bovikalc® kann damit das Risiko von klinischem und auch subklinischen Milchfieber deutlich reduziert werden. Denn der schnell ansteigende Kalziumspiegel verhindert nachhaltige Gesundheitsschäden und vermindert damit die wirtschaftlichen Auswirkungen durch Milchfieber.

Das Bovikalc® Anwendungsschema

Zur Milchfieber-Prophylaxe

Fütterungsempfehlung: 4 Boli Bovikalc® pro Kuh

  • Der 1. Bolus Bovikalc®  bei den ersten Anzeichen der Kalbung
  • Der 2. Bolus Bovikalc® direkt nach der Kalbung
  • Der 3. Bolus Bovikalc® 12 bis 15 Stunden nach der Kalbung
  • Der 4. Bolus Bovikalc® 24 bis 30 Stunden nach der Kalbung

Zur kombinierten Prophylaxe des Kalzium- und Phosphormangels

Es ist wichtig zu wissen, dass eng verbunden mit dem Kalziumhaushalt auch der Phosphorstoffwechsel rund um die Geburt abrupt umgestellt werden muss. Neuere Untersuchungen lassen vermuten, dass Phosphatmangel auch Auswirkungen auf Leber und Immunsystem haben könnten.1 Aus diesem Grund ist immer häufiger eine kombinierte Maßnahme zur Kalzium- und Phosphorprophylaxe um die Geburt empfehlenswert.

1) Grünberg et al. (2017) Hypophosphatämie des peripartalen Rindes: Klinische Relevanz und Therapieansätze; KTP 25; S137

Empfehlung zur kombinierten Prophylaxe mit Bovikalc®:

  • Der 1. Bolus Bovikalc® P. und der 1. Bolus Bovikalc® bei den ersten Anzeichen der Kalbung
  • Der 2. Bolus Bovikalc® P. und den 2. Bolus Bovikalc® direkt nach der Kalbung
  • Der 3. Bolus Bovikalc® 12 bis 15 Stunden nach der Kalbung
  • Der 4. Bolus Bovikalc® 24 bis 30 Stunden nach der Kalbung
Anwendungsschema zur kombinierten Kalzium- und Phosphorprophylaxe

Zur Unterstützung einer Festliegertherapie nach der Kalzium-Infusion

Ob prophylaktisch oder therapeutisch kann eine Kalziuminfusion notwendig sein. Diese führt zu einem abrupten Anstieg des Blutkalziumspiegels, der aber nur wenige Stunden anhält. Durch die dadurch erreichten hohen Blutkalziumwerte, wird die Kuh zunächst davon abgehalten ihre eigenen Reserven anzugehen und den Stoffwechsel auf Kalziumnutzung umzustellen.

Das kann zur Folge haben, dass die Blutkalziumwerte nochmals subnormale oder hypocalcämische Werte annehmen. Dem kann durch eine begleitende orale Kalziumgabe, sobald die Kuh wieder steht, entgegen gewirkt werden. 

Empfehlung nach der Behandlung mit Kalzium-Infusion:

  • Kalzium-Infusion
  • Der 1. Bolus Bovikalc® P. und der 1. Bolus Bovikalc® 2 - 3 Stunden nach der Infusion
  • Der 2. Bolus Bovikalc® P. und der 2. Bolus Bovikalc® 12 - 15 Stunden später
Schema zur Anwendung nach Kalzium-Infusionen